Warum heißt die Luftfabrik Luftfabrik?

Als wir im Jahr 2004 starteten, hatten wir zunächst ein Nichtraucher-Seminar im Portfolio. Mit unserem Namen wollten wir vermitteln, dass wir den Menschen wieder zu freierem Atem und gesünderer Luft in der Lunge verhelfen. Mit unserem Nichtraucherseminar stellen wir also Luft her – etwas, wovon Raucher meist zu wenig haben. Und da das Seminar eine sehr hohe Erfolgsquote hat und ein Großteil der Teilnehmer tatsächlich dauerhaft aufhört, haben wir uns als Produzenten von Atemluft verstanden. Das sind wir noch heute.

Warum sollten Seminare bei der Persönlichkeitsentwicklung von Menschen helfen können?

Weil Seminare Inhalte vermitteln können, denen Menschen in ihrem Alltag sonst kaum begegnen. Weder in der Schule noch in der Universität lernen wir die wesentlichen Fähigkeiten, um das Leben zu meistern, gesund zu leben, glücklich zu werden und erfolgreich zu sein. Im Arbeitsalltag befassen sich die meisten Menschen mit den Routinen ihres Jobs, und ihre Zeitinseln Feierabend, Wochenende und Urlaub nutzen sie oft zur Zerstreuung. Nur wenige Menschen bilden sich neben ihrem Beruf fort, und so entgehen vielen Menschen die wichtigen Coaching-Inhalte, die ihnen möglicherweise sogar aus dieser Tretmühle heraushelfen könnten. Coaching-Bücher erscheinen oft zu anstrengend.

Darum sind Seminare eine gute Alternative: Sie sind spannend, unterhaltsam und haben einen hohen Nutzwert. Sie helfen Menschen konkret, die Ursachen für Unzufriedenheit, Krankheit oder Erfolglosigkeit zu finden, und geben ihnen glasklare Anleitungen in die Hand, was zu tun ist.

Die Luftfabrik-Seminare entstammen sämtlichst der Eigenerfahrung ihrer Entwickler und sind darüber hinaus umfassend recherchiert: Hinter „Nichtraucher in 5 Stunden“ steht die Tatsache, dass die Entwickler Raucher waren – und es berücksichtigt sämtliche gängige Entwöhnungsmethoden und zeigt, warum sie oft misslingen. Die Methoden in „Schlank mit Günter“ hat Stefan Frädrich selbst an sich ausprobiert und vermittelt sie inzwischen auch im Fernsehen. Das Seminar „Mach dein Ding!“ geht auf die Biografie von Thilo Baum zurück, der einen vermeintlich festen Job hingeschmissen hat – und vermittelt die wirklich wichtigen Inhalte zur Existenzgründung, die Berufsberater oft verschweigen: Wie gelingt es mir, dass ich im Kopf wie ein Selbstständiger ticke? Das Seminar „Guter Job!“ verhilft mit diesem Know-how auch Arbeitnehmern in ihrem Job zu mehr selbstständigem Denken: Wer sich selbst an Anbieter einer Leistung versteht, hört auf mit Business-as-usual und gewinnt an Proaktivität und Eigeninitiative.

Warum sollten Seminare bei der Ergebnisoptimierung von Unternehmen helfen können?

Weil Unternehmen letztlich aus Menschen bestehen. Und das hat umso stärkere Folgen, je größer eine Organisation ist – mit der Menge der Mitarbeiter steigt oft die Menge der Reibungsverluste und Kommunikationsprobleme.

Der Bedarf von Unternehmen an unseren Seminaren ist enorm:

Oft blockieren Verhinderer in Unternehmen gute Ideen. Wir zeigen, wie man Verhinderer erkennt, welchen Denkmustern sie folgen und wie man sie zu positiver Mitarbeit bringt. Wir motivieren Menschen in Unternehmen dazu, ihre Fähigkeiten gerne und effektiv fürs Unternehmen einzusetzen.

Oft sind Unternehmen so groß, dass Mitarbeiter die Ziele des Tankers nicht mehr sehen. Wir helfen dabei, den Blick jedes Einzelnen fürs große Ganze zu schärfen und jedem/r Mitarbeiter/in das Bewusstsein zu verschaffen, dass ihr persönliches Engagement nicht nur die Grundlage für den Unternehmenserfolg ist, sondern auch für ihre Jobsicherung.

Oft verschwenden Unternehmen viele Ressourcen durch überbordende Kommunikation. Viele Mitarbeiter verbringen eine Menge Zeit in sinnlosen Meetings und vergeuden jede Menge Arbeitszeit durch die Beantwortung unwichtiger E-Mails. Wir helfen dabei, dass Mitarbeiter einen sicheren Blick fürs Wesentliche erlangen und beim Kommunizieren die Ressourcen schonen.

Oft stehen Arbeitgeber dem Rauchverbot am Arbeitsplatz hilflos gegenüber, das sie gemäß Gesetzgeber umsetzen müssen. Da Verbote Rauchern nicht beim Aufhören helfen, bieten wir mit unserem Seminar „Nichtraucher in 5 Stunden“ eine Möglichkeit für Unternehmen, dieser Zwangslage zu entkommen.

Oft leiden Unternehmen unter den Gesundheitsfolgen überernährter Mitarbeiter, vor allem in sitzenden Berufen. Da schlanke Menschen nicht nur gesünder sind, sondern auch leistungsstärker, hilft unser Seminar „Schlank mit Günter“ dabei, Mitarbeitern eine sinnvolle Ernährung beizubringen, durch die sie auf Dauer ansehnlicher und zufriedener mit sich selbst werden.

Kann man Menschen überhaupt ändern?

Wir wollen die Menschen nicht ändern. Wir wollen ihnen lediglich zu sinnvolleren Verhaltensweisen verhelfen. Der Mensch an sich verändert sich nicht, wenn er mit dem Rauchen aufhört oder beginnt, gemäß den Unternehmenszielen seines Arbeitgebers zu denken und zu handeln. Menschen, die aus unseren Seminaren kommen, wenden nur andere Denkmuster und Routinen an als bisher – nachdem sie im Seminar erkannt haben, dass diese bislang ungewohnten oder gar unbekannten Denkweisen und Handlungen sinnvoll sind. Unsere Seminare vermitteln Inhalte, nach denen die Menschen ohnehin meist streben: Mehr als 90 Prozent der Raucher wollen aufhören, und wer in seinem Job unzufrieden ist, lässt sich gerne Möglichkeiten zeigen, seine Situation zu verändern. Die Menschen bleiben die gleichen – und das finden wir auch gut so.

Wie funktionieren Ihre Seminare?

In unseren Seminaren finden Sie keinen Psycho-Schnickschnack, keine Esoterik und keine Psychologisiererei. Anders als in üblichen Abnehmgruppen beispielsweise pflegen wir im Seminar „Schlank mit Günter“ nicht das Gejammer über die Pfunde, sondern untersuchen, welche Ursachen Übergewicht hat und an welchen Stellschrauben wir drehen können, damit es verschwindet. Wozu sollte man sich auch auf sein Unwohlsein konzentrieren, wenn es sich durch die richtigen Verhaltensweisen im Anschluss an das Seminar sowieso in Luft auflöst?

Insgesamt basieren unsere Seminare auf dem Prinzip „Handeln durch Verstehen“. Sie bewirken Verhaltensänderungen vor allem mithilfe von Perspektivenwechseln. Wir motivieren unsere Teilnehmer dazu, ihre Wirklichkeit aus ungewohnten Blickwinkeln zu sehen und dadurch Möglichkeiten zu erkennen, die sie bislang für undenkbar gehalten haben oder nicht kannten. Das gelingt uns, indem wir auf gängige Denkmuster mit den richtigen Fragen reagieren:

„Zurzeit geht es doch allen Menschen finanziell schlecht!“ Stimmt das? Wir fragen: Mit welchen Menschen umgeben Sie sich, dass sie das denken? Es gibt doch auch offensichtlich finanziell erfolgreiche Menschen! Wie sind die zu ihrem Wohlstand gekommen? Und wir erklären in wenigen einfachen Schritten, wie man zu Geld kommt, egal aus welcher Situation heraus.

„Es ist doch normal, dass man mit dem Alter zunimmt!“ Wir erwidern: Warum halten dann einige ihre Gewicht trotz Älterwerdens? Und: Könnte es sein, dass dicke Menschen seltener das Lebensalter fürs Altersheim erreichen? Und wir geben eine einfache Anleitung, wie man in welchem Alter auch immer wieder schlank wird.

„Die Konjunktur, das Wetter, die anderen hindern mich an meinem Erfolg!“ Wir fragen: Wie kann das sein? Ist nicht unsere heutige Situation das Ergebnis unseres gestrigen Handelns? Wie gelingt es uns, trotz widriger Umstände zu tun, was für uns das Richtige ist? Und wir zeigen, wie man sein Leben in die eigene Hand nimmt und unbeirrt das Richtige tut.

Da wir uns selbst aufgrund unserer Biografien in jede Situation hineinversetzen können, holen wir unsere Teilnehmer zu Beginn stets da ab, wo sie sind. In „Nichtraucher in 5 Stunden“ beispielsweise erfahren die Teilnehmer als Erstes, dass der/die Trainer/in früher selbst Raucher/in war und es nicht für möglich hielt aufzuhören. In „Mach dein Ding“ wird sofort klar, dass der Trainer früher selbst in einer Tretmühle gefangen war. Alle unsere Trainerinnen und Trainer sind Beweise dafür, dass die Seminarinhalte funktionieren.

Am Ende sind die Teilnehmer mit neuen und großteils unbekannten Denkweisen gefüttert: Sie erkennen, dass ihr Leben allein in ihrer Hand liegt, und sie verlassen das Seminar hoch motiviert und setzen die Inhalte in die Tat um. Und das ohne jede Anstrengung – denn kaum weiß man, wie etwas geht, geht es leicht.

In keinem unserer Seminare sind Trainer an einen festgelegten Text gebunden. Alle Trainer sprechen frei.

Wer ist „Günter, der innere Schweinehund“?

Günter, der innere Schweinehund, ist unsere Seminarfigur. Bekannt ist sie durch die gleichnamige Buchreihe beim GABAL-Verlag. Günters Vater ist Stefan Frädrich, der mit Zweitnamen Günter heißt und seinem Alter Ego dadurch einen Namen gegeben hat. Günters Zeichner ist der Illustrator und Künstler Timo Wuerz.

In unseren Seminaren und Büchern fungiert Günter als Metapher für unser Gefühl und unser Unbewusstes. Regen sich innere Widerstände, bevor wir etwas Wichtiges tun, beispielsweise zum Zahnarzt zu gehen, so benennen wir diese Widerstände als Äußerung von Günter. Günter will nicht zum Zahnarzt, mehr nicht. Mithilfe von Günter vermitteln wir unserem Seminarpublikum auch, weshalb es keinen Sinn hat, seinen inneren Schweinehund zu „überwinden“: Günter ist ein Teil von uns, und mit Gewalt gegen Günter üben wir Gewalt gegen uns selbst aus. Daraus entstehende Handlungen sind nicht dauerhaft von Erfolg gekrönt: Wir zwingen uns und setzen uns unter Druck. Sinnvoller ist es, wenn wir Günter auf unsere Seite ziehen und ihn positiv motivieren. Das gelingt in unseren Seminaren. Somit machen Veränderungen jedweder Art mit einem Mal Spaß – nur durch einen Wechsel der Sichtweise.